Vor einem halben Jahr saß ich beim Elternabend und die erste Klassenfahrt über vier Tage wurde angekündigt. Noch lange hin dachte ich damals. Jetzt war es soweit. Der Junior am Abend davor richtig aufgeregt was auf ihn zu kommt. Raus aus der eigenen, kleinen Komfortzone. Ich gebe zu, ich habe auch nicht gut geschlafen. Nicht jedes Kind ist bereits mit Oma und Opa im Urlaub gewesen oder in einem Feriencamp. Meine jedenfalls nicht. Am nächsten Morgen am Bus ,war zumindest für den Sohnemann alles prima - die besten Freunde da, los geht‘s - tschüs und weg. Ich als Mama stehe winkend am Bus und denke die ganze Zeit: „Fang bloß nicht an zu heulen.“
Dann war er also weg. Noch eine Nachricht über den Elternvertreter: Klasse ist gut angekommen und dann Funkstille. Vier lange Tage. Ja, da musste ich dann raus aus meiner Komfortzone. Was mir nicht Alles im Kopf rumgeisterte. Tag für Tag. Nacht für Nacht. Ich habe sogar im Internet gelesen wie viele Klassenfahrten im Jahr durchgeführt werden, ob Kinder verschwinden und wenn ja ob sie wieder da waren und was ich sonst noch so gefunden habe.
Kurzum: Ich habe mir Gedanken gemacht und gelernt es auszuhalten. Gelernt los zu lassen und darauf zu vertrauen - Alles geht gut, er hat eine schöne
Zeit und ganz viel Spaß.
Arbeiten durfte ich zwischenzeitig auch. Meine Kundin ist Kommunikations Trainerin. Wir haben gemeinsam ihre Positionierung erarbeitet und einiges in der Persönlichkeitsentwicklung zusammen durchlebt. Wir begleiten sie schon über ein halbes Jahr. Sie ist mittlerweile am Wohnort sichtbar, arbeitet mit 1:1 Kundinnen und wird als Trainerin gebucht. Sie setzt um und wir sind mega stolz auf den Mut und dem unbändigen Wunsch nach Erfolg.
Im Moment geht es ihr genauso wie mir. Ich muss meinen Sohn los lassen und akzeptieren, ich kann nicht Alles kontrollieren. Für mich als Mama raus aus der selbst gemauerten Komfortzone. Genauso geht es auch unserer Kundin. Sie tut und macht und bleibt dabei immer schön in der eigenen Komfortzone. Das merkt sie selbst gar nicht, denn sie lebt ihr Business wie es derzeit ist. Genauso wie wir unseren Alltag.
Nun will sie aber wachsen und skalieren. Also entscheiden wir uns, sprich neue Business Kunden an und sende ihnen deine Flyer. Achtung - hier ist sie noch immer in der Komfortzone. Raus geht es erst, wenn sie hinterher telefoniert. Wenn sie gezielt nachfragt. Wenn sie wie mein Sohn das Köfferchen nimmt, rein in eine neue Situation.
Warum ist das raus aus der Komfortzone? Weil es ein Kontrollverlust ist. Sie kann gut ankommen oder wird genervt abgewimmelt. Vielleicht sogar beschimpft, was ihr einfällt zu nerven. Sie kann genauso gut neue Kunden überzeugen, Aufträge schließen und ihren Erfolg weiter ausbauen. Oft blockieren uns Denkmuster. Doch der Erfolg liegt immer, immer hinter der Komfort- der Sicherheitszone.
Los lassen und vertrauen. Erfahrungen sammeln und neue Menschen kennen lernen. Sich mit Menschen und deren Launen auseinander setzen. Aushalten und alleine durch den Prozess gehen. Business ist auch irgendwie wie eine Klassenfahrt. Umso wichtiger Menschen an der Seite zu haben, die zuhören, verstehen und mitfühlen können. Die kreative Lösungen bieten und die das Ziel genauso im Blick haben wie du - es zu schaffen. Erfolg zu haben und die Erlebnisse dann auch zu teilen.
Anders sein zahlt sich aus. Wir arbeiten anders. Unkonventionell und erfolgreich. Wir stärken dich und lassen dich deine Erfolgsgeschichte selbst schreiben. Lass uns die Klassenfahrt gemeinsam meistern.
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